Traditionelle Weihnachtskekse – Falkensteiner Edition

Erkundet traditionelle Aromen aus den vielfältigen kulinarischen Regionen Österreichs und seiner Nachbarländer.

Die Weihnachtszeit ist ein wunderbarer Anlass, um gemütliche Stunden im Kreise der Liebsten zu verbringen. Und weil Liebe bekanntlich durch den Magen geht, darf ein bisserl was Süßes dabei natürlich nicht fehlen. Aber immer nur das gleiche Rezept von Omas Lebkuchen wäre ja auch fad, oder? Wir zeigen euch, welche Weihnachtskekse in den Regionen und Ländern unserer
Falkensteiner Hotels traditionell gebacken und geschmaust werden. Vielleicht landet ja die eine oder andere süße Köstlichkeit auch auf eurem Keksteller?

Kroatien: Čupavci

In Kroatien darf natürlich auch bei der Weihnachtsbäckerei eine typische Urlaubsfrucht nicht fehlen: die Kokosnuss. Deshalb ist sie auch Hauptdarsteller der traditionellen Čupavci. Das sind kleine Schnitten aus Biskuitteig, die in Schokolade getunkt und mit getrockneten Kokosnussraspeln bestreut werden. Der Name ist abgeleitet vom Wort „čupavi“, was so viel wie haarig oder fusselig bedeutet – als Anlehnung an das Aussehen der Kokosnussschale. Čupavci werden übrigens nicht nur zu Weihnachten gegessen, sondern das ganze Jahr über gerne als Dessert gereicht. Sicherlich findet ihr welche bei eurem nächsten Aufenthalt auf Krk.


Vorarlberg: Zwickerbusserl

Sie klingen nicht nur süß, sie sind es auch: Zwickerbusserl erfreuen sich im Ländle großer Beliebtheit. Dabei handelt es sich um Mürbteigkekse, auf die eine Baiserhaube gespritzt wird. Sobald sie gebacken sind, werden sie mit Marmelade zusammengeklebt. Die Kombination aus Mürbteig, Baiser und leicht säuerlicher Marmelade schmeckt phänomenal. Haltet also unbedingt Ausschau nach dem zarten Gebäck, wenn ihr es euch in den Weihnachtsfeiertagen im Falkensteiner Hotel Montafon gemütlich macht.


Tschechien: Weihnachtsnüsse & Bienenstöcke

Tschechisches Weihnachtsgebäck ohne Nüsse? Unmöglich! Dafür sind nicht zuletzt die Weihnachtsnüsse ein Beweis, die die Lieblingszutat unserer Nachbarn im Namen tragen. Sie werden in speziellen Formen gebacken, zergehen auf der Zunge und schmecken herrlich nach Walnuss und Schokolade. In der Herstellung sind sie allerdings etwas aufwändig. Denn wenn’s
um Genuss geht, zeigt man in Tschechien Liebe zum Detail. Die findet ihr auch bei den tschechischen Bienenstöcken – „Vceli Uly“ –, die ebenfalls auf keinem Keksteller fehlen dürfen. Grund genug, in der Weihnachtszeit mal wieder in Prag vorbeizuschauen.

Serbien: Vanilice

Man muss der serbischen Sprache nicht mächtig sein, um zu ahnen, welche Zutat eine tragende Rolle bei dieser Leckerei spielt: Vanilice sind recht einfach herzustellen und eine tolle Abwechslung, wenn’s mal nicht die jährlich gleichen Vanillekipferl sein sollen. Aus einem Teig bestehend aus gemahlenen Nüssen, Mehl, Eiern, Schmalz, Vanille und Zucker werden kleine runde Taler geformt, die nach dem Backvorgang mit Marmelade zusammengeklebt werden. Unbedingt zu Hause nachbacken – oder beim nächsten Wellnessurlaub in Belgrad genießen.

Oberösterreich – Mostkekse & Linzer Augen

Eine besondere österreichische Keksspezialität stammt aus Oberösterreich: die Mostkekse. Das sind Täschchen, die mit Marmelade gefüllt werden, den besonderen Geschmack verleiht der Most (etwa Birnenmost) im Teig. Und was passt besser zu dieser Spezialität als Linzer Augen? Immerhin sind sie nach der Hauptstadt des Bundeslands benannt. Ganz im Zeichen des Genusses steht übrigens auch das Falkensteiner Genusshotel Mühlviertel mit dem neuen Wohlfühl-All-Inclusive-Konzept, das nicht nur Kulinarik, sondern ein unbeschwertes Urlaubserlebnis in allen Aspekten umfasst.

Wir wünschen euch frohes Backen, Entdecken und Genießen: Habt eine süße Zeit mit euren Liebsten!

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