Das Einmaleins der Nachhaltigkeit

Nur wenn wir das Bestehende in Frage stellen, können wir vorankommen und innovativ sein. Nur wenn wir uns selbst in Frage stellen, können wir eine Alternative zur Realität schaffen, statt sie einfach zu akzeptieren.

“The greatest threat to our planet is the belief that someone else will save it.“ – Robert Swan

Die Welt scheint sich jeden Tag schneller zu bewegen, technologische Fortschritte und Trends überholen uns im Eiltempo. Dabei gewinnt ein Thema notwendigerweise immer mehr an Bedeutung: Nachhaltigkeit.

Das Konzept der Nachhaltigkeit entspringt der Tatsache, dass die natürlichen Ressourcen begrenzt sind und daher erschöpft werden können. Dies wirkt sich wiederum auf die Lebensqualität auf unserem Planeten aus. Die Vereinten Nationen definieren Nachhaltigkeit als die Fähigkeit, die Bedürfnisse der Gegenwart zu erfüllen, ohne die Möglichkeiten künftiger Generationen zu beeinträchtigen. Eine nachhaltige Gesellschaft muss daher sozial verantwortlich sein und sich auf den Schutz der Umwelt sowie das dynamische Gleichgewicht zwischen menschlichen und natürlichen Systemen konzentrieren. Trotz einer klaren Definition bleibt die Umsetzung dieses Konzepts jedoch eine Herausforderung.

Wir wollen euch heute einige Tipps ins Gedächtnis rufen, wie wir alle im Alltag unseren Teil dazu beitragen können.

Falkensteiner und die Theorie der Sozialen Konformität – Werte, die den Unterschied machen.

Die Theorie der sozialen Konformität beschreibt, dass Menschen dazu neigen, ihre Meinungen und Handlungen an die von anderen anzupassen, insbesondere wenn sie sich in sozialen Gruppen befinden. Als ein Unternehmen, dessen Werte von Innovation, Mut und Verantwortung geprägt sind, ist ein Ziel, diese Theorie innerhalb der Falkensteiner Community im positiven Sinne zu nutzen. Jeder Gast soll mit dem Thema Nachhaltigkeit in Kontakt kommen, um zu verstehen, warum es auch im Urlaub wichtig ist, sorgsam mit unseren Ressourcen umzugehen.

 

 

Gute Taten haben eine inspirierende Wirkung.

Der Versuch, unseren Planeten zu retten, ist eine herausfordernde und manchmal entmutigende Aufgabe, besonders weil viele von uns das Gefühl haben, ein zu kleines Rädchen in diesem Kampf zu sein. Doch selbst, wenn nur eine Person/eine Familie ihre Lebensweise hinterfragt und aktiv verändert, können wir Fortschritte erzielen. Veränderung beginnt mit kleinen Schritten, die sich im Laufe der Zeit zu bedeutenden Handlungen summieren – sowohl im Denken als auch im Handeln.

Es ist wichtig darüber nachzudenken, was wir täglich tun können. Dies sind oft Dinge, die wir als selbstverständlich betrachten.

Recycling, Upcycling, Secondhand

Wir können beispielsweise unseren Plastikverbrauch reduzieren. Anstelle von Wasser in Einwegflaschen zu kaufen, können wir auf wiederverwendbare Flaschen umsteigen. Der Geschmack bleibt gleich, aber die Veränderung, die wir bewirken, ist von unschätzbarem Wert. Mülltrennung ist ein weiterer Faktor, der sich easy umsetzen lässt. Apropos Müll: Nicht alles, was wir wegschmeißen, ist ein Fall für die Tonne. 

Es gibt spannende DIY-Ideen zum Thema Upcycling; über unsere aussortierte Wäsche freuen sich Freundinnen auf Kleidertauschpartys, Bedürftige in Sozialeinrichtungen oder Secondhand-Shops wie Humana, die mit dem Erlös der verkauften Kleidung Entwicklungsprojekte unterstützen. Auch unser eigenes Shoppingverhalten können wir im Zuge dessen gleich unter die Lupe nehmen und seltener auf Fast Fashion zurückgreifen. Ebenso können wir beim Einkaufen auf Stofftaschen zurückgreifen, auf Naturkosmetik umsteigen oder Haushaltsutensilien aus alternativen Materialien wählen.

Strom- und Wasserverbrauch mit Grips

Besonders jetzt, wo der Sommer bei uns näher rückt, können wir Energiesparen praktizieren. Dazu gehört das Abschalten elektronischer Geräte bei Nichtgebrauch (Stichwort Ladegerät!), die Nutzung von natürlichem Licht bei Tag und die Verwendung von Energiesparlampen. Wer die Möglichkeit hat, sollte zudem erneuerbare Energien unterstützen, indem er sich für Energieversorger entscheidet, die auf erneuerbare Quellen wie Sonnen- oder Windenergie setzen.

Auf jeden Fall machbar ist ein bewusster Umgang mit unserem Wasserverbrauch. Während dem Zähneputzen und Haare Shampoonieren das Wasser abdrehen, die Waschmaschine erst einschalten, wenn sie annähernd voll ist, und statt mit der Hand zu spülen, lieber den Geschirrspüler verwenden – ja, das ist tatsächlich wassersparender.

CO2-Fußabdruck verringern

Nachhaltige Mobilität zu fördern, indem wir öffentliche Verkehrsmittel nutzen (auch für den regionalen Urlaub), zu Fuß gehen, Fahrrad fahren oder Fahrgemeinschaften bilden, ist eine Möglichkeit, die mit Verkehr verbundenen Treibhausgas-Emissionen zu reduzieren. Kurze Distanzen nicht mit dem Flieger zurückzulegen, ist genauso wichtig, wie die Frequenz von Langstreckenflügen in der eigenen Urlaubsplanung gering zu halten. Wenn es schon um die halbe Welt gehen muss, zahlt es sich aus, statt einer Woche gleich drei zu bleiben, und dabei benachbarte Länder oder Inseln mitzunehmen. Natürlich muss man darauf länger sparen, doch logistisch und umwelttechnisch sind Fernreisen so ideal genützt – ganz nebenbei spart man unterm Strich dann dennoch bei den Flugpreisen innerhalb eines Kontinents.

Der größte Faktor in puncto CO2-Ausstoß ist aber tatsächlich die Nutztierhaltung und damit einhergehend unsere Ernährung. Weniger Fleisch lautet die Vorgabe, um Tiere, Umwelt und Gesundheit zu schonen. Eine pflanzliche Ernährungsweise verursacht nur einen Bruchteil der Emissionen und braucht zudem weniger Ressourcen. Lebensmittelverschwendung minimieren, indem wir Mahlzeiten planen und nur das kaufen, was wir wirklich benötigen, hilft dem Planeten zusätzlich.

Ein kleiner Reminder, um auf Kurs zu bleiben.

Klar, unsere Tipps sind euch sicherlich nicht neu, manchmal müssen wir uns aber selbst wieder an der eigenen Nase nehmen und uns die simplen Basics vor Augen führen. Diese kleinen Schritte können in Summe einen bedeutenden Unterschied machen! Are you in?

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