So sehr wir uns auch freuen, dass der Frühling endlich da ist, für Allergiker_innen bedeutet er auch tränende Augen, laufende Nasen, Husten und viele andere Unannehmlichkeiten. Medikamente können helfen, machen aber meist müde und schwächen die Konzentration. Immunisierungen und andere Therapien sind oft sehr langwierig und anstrengend. Daher entscheiden sich viele Allergiker_innen gegen Medikamente. Fühlt ihr euch angesprochen?
Die schlechte Nachricht: Auch wir wissen keine Hausmittel, die die Symptome verschwinden lassen. Aber die gute Nachricht ist: Es gibt welche, die zumindest Linderung versprechen.
Wir haben Allergiker_innen gefragt, was ihre besten Hausmittel gegen Allergien sind. Hier sind die Top 5 Tipps für euch, um euch das Leben im Frühling und Sommer zumindest ein bisschen leichter zu machen:
1. Den Kopfkissenbezug täglich wechseln
Ja, es ist etwas umständlich und ihr müsst euch wahrscheinlich ein paar mehr Kopfkissenbezüge zulegen, aber wenn der Schlaf dadurch angenehmer wird, kann man das schon mal in Kauf nehmen.
2. Apfelessig
Apfelessig gilt generell als gutes Heilmittel für alle möglichen Problemchen. Ein Esslöffel verdünnt in einem Glas Wasser mit etwas Ingwer und Honig lindert Beschwerden wie Schnupfen, Juckreiz und Kopfschmerzen.
3. Luftreiniger
Ventilatoren sind im Sommer ohnehin oft in Betrieb. Legt euch einfach einen Ventilator mit integriertem Luftfilter zu. Damit werden die meisten Pollen in den Innenräumen eliminiert und ihr habt zumindest zuhause freie Atemwege.
4. Pollen-Alarm-Apps
Damit es gar nicht erst zu geschwollenen Augen und Schnupfen kommt, könnt ihr auch auf diversen Apps die Pollenlage checken. So seid ihr bei Ausflügen in die Natur immer darauf vorbereitet, welche Gräser und Pollen gerade unterwegs sind.
5. Eukalyptusöl
Bei Pollenallergie schwören viele auf Eukalyptusöl statt Nasenspray, welcher die Schleimhäute noch zusätzlich strapaziert. Einen Tropfen mit etwas Speiseöl vermischen, ein Wattestäbchen darin tunken und die Innenseiten der Nase damit benetzen.