So kommt ihr am besten in eure Balance
Was die meisten nicht auf dem Schirm haben: Sternzeichen können nicht nur mit Charaktereigenschaften in Verbindung gebracht werden, sondern auch mit spezifischen Körperregionen und Organen. Angepasste Asanas und Pranayama-Atemtechniken, die auf das individuelle Sternzeichen zugeschnitten sind, können eine gute Stütze sein, wenn irgendwo mal der Schuh drückt oder der Stresspegel ins Unermessliche steigt. Da lassen sich zum Beispiel Stiere und Steinböcke durch gezielte Yoga-Posen so richtig locker machen. Und Feuerzeichen wie Widder und Schütze können mit bestimmten Asanas effektiv gegen einen Burnout ankämpfen. Krebse, Skorpione und Fische finden oft im Yoga ihren inneren Kompass, während Luftzeichen wie Zwillinge und Waagen durch Yoga einen ordentlichen Schub an Kreativität bekommen können.
Steinbock | 22. Dezember – 20. Januar | Knochen und Gelenke
Der Steinbock neigt dazu, seine Emotionen zurückzuhalten, weshalb ihm fokussierte Yoga-Positionen wie die stehende Vorbeuge oder der Berg sehr dienlich sein können, da sie dazu beitragen, sein Inneres zu öffnen. Zusätzlich empfiehlt sich das „Lösen der Winde aus den Gelenken“ mit der „Pawan Mukta Asana“, um die Gelenke optimal zu unterstützen. Der Yoga-Stil Ashtanga Yoga ist für Steinböcke optimal, da er körperlich anspruchsvoll ist und den Ambitionen dieses zielstrebigen Sternzeichens gerecht wird.
Wassermann | 21. Januar – 19.Februar | Venen und Unterschenkel
Für körperliche Stärke sollten Wassermänner sich in stabilisierende Yoga-Positionen wie dem Krieger III, dem seitlichen Winkel, dem Skandasana und dem Dreieck üben, die neben der Kräftigung der Beine zudem die Ausgeglichenheit fördern.
Fische | 20. Februar – 20. März | Zehen und Füße
Regenerative und einfühlsame Yoga-Stellungen wie der Fersensitz, das Kind und der herabschauende Hund bringen den sensiblen Fische-Geborenen körperliche Ruhe und innerliche Stärke. Aufgrund ihrer Verbindung zu den Füßen sollten sie während der Übung den Fokus auf die Ausrichtung der Füße (Pada Bandha) legen.
Widder | 21.März – 20.April | Kopf und Sinnesorgane
Für Feuerzeichen mit unermüdlichem Eifer empfehlen sich aufmerksame Asanas wie der Krieger I, der Berg, die sitzende Vorwärtsbeuge oder der Unterarmstand, um Rastlosigkeit zu mildern. Widder-Geborene, die oft mit Kopfschmerzen zu kämpfen haben, können vom Krieger I profitieren. Diese Haltung kräftigt Beine, Rücken, Hüften und Schultern und wirkt Kopfschmerzen entgegen. Augenyoga und Meditation bringen Gelassenheit in den impulsiven Alltag dieses Tierkreiszeichens.
Stier | 21.April – 20. Mai | Hals, Nacken, Schulter
Stiere sind die Verkörperung von Loyalität, Bodenständigkeit und Fleiß. Dennoch haben sie ihre eigene kleine Inflexibilität und scheuen den Sprung aus ihrer Komfortzone. Das Sternzeichen Stier ist eng mit Hals, Nacken und Schultern verknüpft. Daher neigen Stiere zu Halsentzündungen und Atemwegsproblemen. Um physische Stärke aufzubauen, sind für Stiere erdende und erhabene Asanas wie der Halbmond, der Blitz, der Adler und die Kuh empfehlenswert. Aufgrund der engen Beziehung zwischen Kiefer und Nacken sollten Stiere stets darauf achten, ihren Kiefer während der Übungen zu lockern, um den sensiblen Nacken zu schonen.
Zwilling | 21.Mai – 21. Juni | Bronchien, Lunge, Arme
Zwillinge werden für ihre Lebendigkeit, Neugier und ihren Charme geschätzt. Ihre Anpassungsfähigkeit und Offenheit für neue Bekanntschaften machen sie zu beliebten Gesprächspartner_innen. In physischer Hinsicht sind Zwillinge stark mit den Bronchien, der Lunge und den Armen verknüpft. Dies macht sie anfällig für Schulterverspannungen. Für sie sind Yoga-Positionen wie der Lotussitz, die Kobra und der Tänzer äußerst nützlich. Diese Haltungen verlängern den Hals und wirken gleichzeitig entspannend auf die Schulterblätter. Die Ujjayi-Atmung ist besonders wohltuend für die Lungen, da sie das Lungenvolumen erweitert.
Krebs | 22 Juni – 22. Juli | Brustkorb und Organe im Bauch
Herunterkommen, sich fallen lassen und entschleunigen! Der sensible Krebs matcht hervorragend mit dem Yin Yoga. Brustkorböffnende und langsame Yoga-Positionen wie der Adler, Rückbeugen, Wild Thing oder das Boot tragen im Nachgang zu körperlicher Entspannung bei und stimulieren die Bauchorgane – diesese Übungen helfen den sensiblen Wasserzeichen zudem bei der Stresslinderung. Denn auf Anspannung folgt Entspannung.
Löwe | 23. Juli – 23. August | Rücken, Wirbelsäule
Löwen sind bekannt für ihre Vorliebe, im Rampenlicht zu stehen, und sie meistern das Leben mit anmutiger Leichtigkeit. Die Kontrolle über die Wirbelsäule und den Rücken ist typisch für dein Sternzeichen. Um diesen Bereich optimal zu dehnen, könnte das Ushtrasana – auch bekannt als das Kamel – eine neue Perspektive bieten. Durch diese Asana wird Stabilität in Becken- und Rückenmuskulatur aufgebaut, während gleichzeitig die Bauchmuskeln gedehnt werden. Diese Yoga-Übung kann nicht nur die Verdauung anregen, sondern ist auch bei Menstruationsschmerzen äußerst beliebt.
Jungfrau | 24. August – 23. September | Darm und Lymphsystem
Das Tierkreiszeichen Jungfrau ist eng mit dem Darm und dem Lymphsystem verbunden. Menschen dieses Zeichens neigen häufiger zu Darmproblemen und Nervosität, weshalb bewusste Entspannungszeit von großer Bedeutung für sie ist. Aufgrund ihrer Hang zur Perfektion profitieren sie von Yoga-Positionen, die das Loslassen fördern und Entspannung bringen, wie die Happy Baby Pose, Savasana (Totenstellung) und die sitzende oder stehende Vorwärtsbeuge mit verschränkten Armen vor dem Körper.
Waage | 24. September – 23. Oktober | Beckenraum und Niere
Für die Waage ist es wichtig, dass sie im Flow ist. Mit Vinyasa Yoga kannst du mit fließenden Übergängen von einer Asana zur nächsten hervorragend abschalten. Das Bestreben nach Harmonie wird durch sorgfältig abgestimmte Übungen im Vinyasa erfüllt. Deine Yoga-Pose: Das Boot. Diese Pose fordert dein Gleichgewicht heraus und stärkt gleichzeitig die Bauchmuskulatur. Sie konzentriert sich auf das Körperzentrum und verleiht ihm Stärke.
Skorpion | 24. Oktober – 22. November | Geschlechtsorgane und Beckenboden
Der Skorpion ist ein leidenschaftlicher und zugleich analytischer Mensch. Er hat Freiheitsdrang und möchte sich selbst verwirklichen. Allerdings möglichst ohne dabei aufzufallen. Deine ideale Asana ist Ananda Balasana, auch bekannt als Happy Baby. Es mag anfangs eine Herausforderung sein, das Gleichgewicht zu finden, doch mit kontinuierlichem Üben wirst du entdecken, wie beruhigend diese Position sein kann. Viele erfahrene Yogis schwören auf diese Asana und integrieren sie besonders gerne in ihre Routine vor dem Schlafengehen.
Schütze | 23. November – 21. Dezember | Hüften und Oberschenkel
Das Sternzeichen ist tief mit den Hüften und Oberschenkeln verbunden. Schützen entwickeln leichter Ischiasbeschwerden und Hüfterkrankungen. Meditative und verwurzelnde Yoga-Stellungen wie der Krieger II und der Lotussitz helfen dem Feuerzeichen, die Hüfte zu öffnen und die Oberschenkel zu trainieren.
Mindful timeout
Manche Yogis mögen es aktivierend, andere meditativ. Wie gut, dass wir für jede Vorliebe die passende Yoga-Klasse haben! Spürt eure Power beim Vinyasa Yoga oder findet beim Yin Yoga innere Ruhe und Gelassenheit. Und wer eine ganz neue Erfahrung machen möchte, lässt beim Keltenyoga Wyda die Energien in der Natur fließen.
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