Endlich steht sie wieder bevor – die ruhigste Zeit des Jahres. Für viele unter uns sind es vielleicht nicht unbedingt die Weihnachtstage selbst, sind sie doch oft vollgepackt mit Terminen, Familientreffen, Schlemmen bis zum Umfallen und vielem mehr.
Bei mir sind die Feiertage nicht die ruhigsten Tage im Jahr, aber genieße ich sie dennoch in vollen Zügen. Zu keiner Zeit im Jahr sonst, schafft es die ganze Familie zusammenzukommen, zu feiern und einfach eine gute Zeit zu verbringen. Eine Zeit, der ich mit großer Vorfreude entgegenblicke.
Die tatsächlichen ruhigsten Tage kommen aber danach – zwischen Weihnachten und dem Jahreswechsel. „Tote“ Zeit? Im Gegenteil!
Hier vier Tipps, die euch nach den ganzen Leckereien zu Weihnachten auch noch diese Zeit versüßen.
1) Die Kindheit hochleben lassen
Ich erinnere mich gerne an meine Kindheit zurück. Es war eine tolle Zeit. Geprägt von Freunden und unterschiedlichsten (manchmal sicher nicht ganz schlauen) Aktivitäten. Mit zunehmendem Alter wurde es aber, wie auch in der Familie, immer schwieriger alle Leute zugleich an einen Tisch zu bringen. Die Zeit nach Weihnachten bietet dahingehend aber sehr viel Potenzial endlich die gesamte alte Bande wieder zu treffen. Die meisten nutzen diese Zeit wohlmöglich ebenfalls für Urlaub vom Alltag.
Glücklicherweise haben wir es tatsächlich geschafft den 27. Dezember traditionell mit Dingen aus unserer gemeinsamen Kindheit zu verbringen. Von Sammelkartenspielen wie „Magic the Gathering“ angefangen, über Brettspiele und klassischen LAN-Partys mit alten PC Spielen – alles ist dabei und jedes Mal ist es ein Highlight. Einmal wieder Kind sein, über die alten Zeiten debattieren und einfach eine gute Zeit haben.
Eine klare Empfehlung!
Nach und nach haben immer mehr Leute diesen Tag als Fixpunkt in ihrem Kalender verplant, sodass es mittlerweile für den Gastgeber durchaus herausfordernd sein kann, all die Leute zu bewirten. Lohnen tut es sich aber auf jeden Fall.
2) Ein Fotobuch basteln
Basteln? Hey Boomer, sowas lässt man übers Internet drucken!
Ich bin kein Boomer, auch kein Digital Immigrant, aber manchmal bringen Oldschool-Varianten durchaus positive Eigenschaften mit sich.
Ich bastle das Fotobuch immer gemeinsam mit meiner Partnerin. Da wird über lustige Fotos aus dem vergangenen Jahr gelacht, in Erinnerungen geschwelgt, kreativ verziert und lustige Anekdoten niedergeschrieben. Das Auswählen und Kleben der klassischen Fotos und die händische Gestaltung der Seiten bringt schlichtweg mehr Interaktivität und mehr Spaß mit sich, als am Computer in irgendeinem Programm zu gestalten. Netter Nebeneffekt: Eltern und Großeltern freuen sich immer, durch das fertige Werk zu blättern. Probiert es aus!
3) DIE WOHNUNG AUSMISTEN
Oh Mann, wenn ich im Moment an unseren Abstellraum denke, wird mir schnell übel. Unfassbar, was sich hier innerhalb eines Jahres ansammelt. Das obligatorische Ausmisten nach Weihnachten gehört für mich auch einfach zu dieser Zeit. Wieder einmal Ordnung in den Haushalt bringen, unnötige Dinge entfernen und letztlich einfach Platz schaffen.
Wichtiger Tipp: Wenn ihr auf das hässlichste Ding des Jahres gestoßen seid und ihr euch fragt, warum zur Hölle man so etwas aufhebt, behaltet es! Der nächste Kollege/die nächste Kollegin wird sich beim Schrottwichteln im kommenden Jahr besonders freuen. 😉
4) DIE REISEPLÄNE FÜR DAS KOMMENDE JAHR MACHEN
Draußen ist es kalt, die Tage kurz. Trotz des bereits geplanten Skiurlaubes sehnt man sich bereits wieder nach dem warmen Gefühl auf der Haut, der Sonne im Nacken und der Erfrischung im kühlen Nass. Die optimale Zeit also, an den Reiseplänen für das kommende Jahr zu feilen! Lasst euch von Blogs, Video-Reiseberichten, Instagram oder sonstigen Quellen inspirieren. Frühe Entschlüsse lohnen sich in mehrfacher Hinsicht. Früh den eigenen Urlaub einzutragen ist bekanntlich nie von Nachteil und wer schon zu Beginn des Jahres bucht, profitiert zudem auch noch von Frühbucherangeboten der Anbieter.
Also nutzt die Zeit und feilt an eurem nächsten Abenteuer-, Strand-, Heimat-, Wanderurlaub.
Ihr braucht Inspiration? Hier geht’s lang: https://www.falkensteiner.com/inspirieren-lassen
