Neujahrsvorsätze, die garantiert glücklich machen

Schluss mit der ewigen Selbstoptimierung! Weil das mit dem Abnehmen und Nikotinabbruch ohnehin selten am Jahresanfang klappt, liefern wir euch einige Ideen für Vorsätze, die wirklich glücklicher machen.

Mehr Sport, gesündere Ernährung, weniger Alkohol, weniger Rauchen: Das ist wohl die Hitparade unter den Neujahrsvorsätzen. Und wir alle wissen, dass es mit der Disziplin spätestens Mitte Februar dann ein Ende hat. Deshalb liefern wir euch ein Sammelsurium an Vorsätzen, die euch die schönen Momente bescheren, die ihr verdient: Am Jahresende werdet ihr dann garantiert auf ein erfülltes Jahr 2024 zurückblicken.

Einmal im Monat etwas Neues ausprobieren.
Neugierde hält jung und macht glücklich: Sucht euch Monat für Monat eine Sache aus, die ihr noch nie gemacht habt. Sei es Töpfern, Skitourengehen, Bogenschießen, eine Salsa-Stunde, Reiten, Speed-Dating, Seife herstellen oder Stand-up-Paddling: Wer Neues lernt, lässt frischen Wind durch Körper und Geist ziehen. Denn vielleicht kennt ihr das: Je älter man wird, desto
schneller scheint die Zeit zu vergehen. Woran das liegt? Weil wir in den jungen Jahren permanent Neues lernen und unser Dasein mit mehr verschiedenen Reizen gefüllt wird. Neues auszuprobieren ist also ein richtiger Jungbrunnen und macht einfach Spaß.

Mehr Quality-Time mit geliebten Menschen.
Kaum etwas im Leben ist so wichtig, wie die Beziehung zu unseren liebsten Mitmenschen. Im Strudel des Alltags vergessen wir allerdings häufig, uns mal wieder bei Mama und Papa, den Geschwistern oder den weggezogenen Freund_innen zu melden. Wie ihr es schafft, besser in Kontakt zu bleiben? Stellt euch auf eurem Handy eine regelmäßige Erinnerung, eure nächsten Bezugspersonen anzurufen. Geht mit eurem Schatz monatlich auf ein fest eingeplantes Date, bei dem ihr beide das Handy auf Flugmodus stellt und Zeit im Hier und Jetzt verbringt. Überlegt euch ganz bewusst, welche Menschen euch wirklich am Herzen liegen und mit wem ihr dieses Jahr gerne mehr Zeit verbringen möchtet – und sagt es ihnen.

52 Marmeladenglasmomente konservieren.
365 Tage vergehen im Flug und am Ende des Jahres weiß man gar nicht mehr, was eigentlich so passiert ist. Damit die Tage nicht ineinander schwimmen, gibt es eine wunderbare Lösung: Schreibt einmal pro Woche, beispielsweise immer sonntagabends, einen schönen Moment, den ihr in den vergangenen sieben Tagen erlebt habt, auf einen kleinen Notizzettel. Diese Memos
sammelt ihr in einem großen, leeren Marmeladenglas. Am Ende des Jahres könnt ihr das Marmeladenglas dann leeren, alle Notizen lesen und 52 wunderbare Erinnerungen Revue passieren lassen. So werdet ihr auch bewusster nach schönen Augenblicken suchen und ihnen mehr Platz in eurem Leben einräumen – schließlich braucht ihr Material, um alle sieben Tage
einen Glücksmoment dokumentieren zu können.

Jede Woche ein neues Gericht bewusst kochen & genießen.
Kochen ist eine der wunderbarsten Self-Care-Beschäftigungen – und essen müssen wir bekanntlich relativ oft. Im Alltag darf es dabei auch mal schneller gehen, aber es ist doch schön, in der Nahrungsaufnahme nicht nur eine Notwendigkeit zu sehen, sondern sie als besonderen Genussmoment zu zelebrieren. Wie man das schafft? Setzt euch den Vorsatz, zumindest einmal
pro Woche eine neue Speise zu kochen und ganz bewusst zu genießen. Probiert euch durch die verschiedenen Küchen dieser Welt, sammelt Erfahrung in bestimmten Prozessen wie dem Fermentieren und kostet euch durch spannende Gewürze! Was mindestens so toll ist, wie für sich selbst zu kochen? Ein paar liebe Mitmenschen einzuladen und gemeinsam die Kochlöffel zu
schwingen.

Regelmäßige City-Trips.
Krakau, Ljubljana, Hamburg, Nizza, Bratislava, Verona, Nürnberg, Oslo, Sevilla, Antwerpen, Utrecht, Prag, … Es gibt so viele schöne Städte, die sich für ein verlängertes Wochenende lohnen! City-Trips bringen auf einfache Art mehr Farbe in den Alltag. Ob mit Freund_innen, eurem Schatz oder auch mal wieder mit Oma oder dem lieben Onkel: Gemeinsam eine coole Stadt zu besuchen,
sorgt garantiert für ein Stimmungshoch. Einmal im Quartal ist ein guter Rhythmus und in vielen schönen Städten findet ihr natürlich auch Falkensteiner-Hotels. 

Dankbarkeitstagebuch führen.
Schon wieder eine Stromnachzahlung, Probleme mit der Chefin oder ein besonders lästiger Schnupfen: Das Leben ist nicht immer leicht. Aber obwohl vielleicht nicht jeder Tag schön ist, gibt es trotzdem immer etwas, wofür Dankbarkeit angebracht ist. Wenn man jeden Morgen – oder zumindest wöchentlich – drei Dinge notiert, für die man wirklich dankbar ist, steigert sich
nachweislich die Lebenszufriedenheit. Das können auch Kleinigkeiten sein, wie das nette Telefonat mit der besten Freundin, das eigene warme Bett oder das gute Buch, das man gerade zu Ende gelesen hat.

Na, ist da etwas dabei, das ihr ausprobieren werdet? Wir wünschen euch jedenfalls ein gesundes, glückliches Jahr 2024

Tauche ein und finde...