Essen im Freien hat eine lange Geschichte und lag bereits in der Antike voll im Trend: bei den Griechen traf man sich auf einen Eranos, die Römer nannten es Prandium. Finale Namensgeber sind – wie sehr oft bei kulinarischen Erlebnissen – die Franzosen. Sie kreierten aus den Worten piquer (aufpicken) und nique (Kleinigkeit) das allseits bekannte Wort Picknick.
Ich packe meinen Picknick-Korb – die Essentials
Um keine bösen Überraschungen zu erleben, sind folgende Dinge essentiell, um die „Leckerbissen 2 go“ genießen zu können:
- Picknickdecke: Sie ist die Basis für ein gemütliches Picknick auf der Wiese und sorgt mit einer Polsterung für ein herrliches Sitzgefühl. Zusammengefaltet braucht sie nur wenig Platz und kann mit einem Tragegriff wie eine Tasche über die Schulter getragen werden.
- Aufbewahrungsboxen: Im Sinne von Nachhaltigkeit und Umweltschutz greift man am besten zur Tupperbox. Leicht, abwaschbar und garantiert dicht – somit landet das Essen fix im Mund und nicht im Rucksack oder Korb.
- Teller: Es gibt eine große Auswahl an Ess-Sets aus ECO-freundlichen Tellern, die wiederverwendbar sind. Bunte Teller gibt es auch aus Weizenstroh oder Melamin, alles leichte Materialien, die gewichtsmäßig nicht auffallen.
- Gläser: Schicke Gläser machen sich auch auf der Picknickdecke gut. Geeignet sind Produkte aus bruchsicherem Acrylglas – vom einfachen Trinkbecher über Weingläser bis zu Gin-Gläsern trinkt es sich stilvoll ohne Scherben.
- Besteck: Das Tafelsilber muss es nicht sein, aber wer auf dem Boden sitzend adäquat speisen möchte, sollte Besteck von daheim einpacken. Eine Alternative sind Besteck Sets aus Bambus, die noch dazu schick ausschauen.
- Servietten: Stoffservietten beim Picknick sind ein Muss. Es entsteht kein Müll und sie können gewaschen werden, sodass alle Essens- oder Wiesenflecken verschwinden.
- Flaschenöffner: Das allerwichtigste Picknick-Utensil! Ohne Flaschenöffner bleibt die schönste Flasche Wein verschlossen. Mit dem bekannten „Schweizer Messer“ ist man auf der absolut sicheren Seite: Flaschenöffner, Korkenzieher und ein kleines Messer garantieren, dass man für Verschlüsse jeglicher Art und unvorhersehbare Probleme gewappnet ist. Und es gibt gleichzeitig ein MacGyver-Gefühl.
- Kühltasche: Damit Getränke und Speisen keinen Hitzeschock bekommen, sollten sie jedenfalls gekühlt werden und dazu eignet sich bekanntlich nichts besser als die gute alte Kühltasche. Lässige Kühltaschen oder Picknicktaschen gibt es in vielen Varianten und leisten über viele Picknickjahre gute Dienste.
What else?
Ausgestattet mit diesen Essentials fehlt noch das perfekte Picknick Food. Es gibt unendlich viele Möglichkeiten, den Picknickkorb kulinarisch zu befüllen. Schnell daheim zubereitet und ideal zum Mitnehmen sind zum Beispiel Gemüsesticks, Sandwiches, Wraps, Salate, kleine Desserts im Glas, Obstspieße, gefüllte Blätterteigtaschen aber auch Aufstriche sollten nicht fehlen.
Neben nützlichen Accessoires wie zum Beispiel einem Sonnenschirm, Feuchttüchern und Müllsäcken, darf auch ein bisschen Deko mit zum Essen im Freien: Lampions aus Papier oder Solarlichterketten, die man auf Bäumen oder Sträuchern aufhängen kann, und ein paar Kissen verleihen noch mehr Charme und Gemütlichkeit.
Ein kleiner, tragbarer Lautsprecher sorgt für die musikalische Untermalung und regt vielleicht auch zu dem einen oder anderen Tänzchen im Freien an. Wer es sportlich mag, packt am besten eine Frisbee-Scheibe, einen Fußball oder ein Federball-Set ein.
Genießt den Sommer und die warmen Temperaturen an einem lauschigen Plätzchen – alleine, zu Zweit oder mit Freund_innen. Mit einem gut gefüllten der Picknick-Korb steht dem nichts im Wege.