Inseln haben eine faszinierende Anziehungskraft auf Menschen. Sie sind oft exotisch und bieten eine Flucht aus dem Alltag. Außerdem haben viele von ihnen eine reiche Geschichte und Kultur, die es zu entdecken gibt. Aber hey, das Wichtigste an Inseln sind doch ihre Fun Facts!
Mein Kollege David ist ein wandelndes Lexikon für Insel-Wissen und hat mir während einer (etwas ausgedehnteren) Kaffeepause seine heißesten Inselfakten verraten. Ich habe sie für euch gesammelt, damit ihr auf der nächsten Party die Fun Facts nur so raushauen könnt!
Tierische Fun Facts:
- Die Inselverzwergung ist ein Phänomen, bei dem Tiere auf einer isolierten Insel kleiner sind als ihre Verwandten auf dem Festland. Ein Beispiel sind die Elefanten auf der Insel Sri Lanka. Die Elefanten auf dieser Insel sind kleiner als ihre Verwandten auf dem asiatischen Festland. Sie haben auch andere körperliche Merkmale, wie zum Beispiel einen längeren Schwanz, aufgrund fehlender natürlicher Feinde haben sie auch keine Stoßzähne.
- Auf der japanischen Insel Aoshima leben mehrere hundert Katzen, so dass die Insel oft als „Katzeninsel“ bezeichnet wird. Die Katzen wurden ursprünglich eingesetzt, um die Mäusepopulation in den Fischereidörfern zu kontrollieren. Offiziell wohnen nur 22 Menschen auf der Insel, Katzen soll es 122 geben.
Facts aus Film & Fernsehen (& Büchern, & Podcasts)
- Wer wohnt in der Ananas ganz tief im Meer? SpongeBob Schwammkopf!!
Angeblich soll das Bikini-Atoll in Mikronesien die Inspiration für die Cartoon-Serie SpongeBob Schwammkopf sein, welche in einer Unterwasserstadt namens Bikini Bottom spielt. Das Atoll war der Schauplatz von Atomtests während des Kalten Krieges bis 1958. Die sprechenden Meerestiere in der Serie, sollen damit die Auswirkung nuklearer Tests unter Wasser zeigen.
- Die Robinson-Crusoe-Insel (vor 1966 Isla Más a Tierra) in Chile ist nach dem berühmten Roman von Daniel Defoe benannt und war das tatsächliche Gefängnis von Alexander Selkirk, auf dessen Erfahrungen der Roman basierte. Heute ist die Insel ein beliebtes Touristenziel & für ihre natürliche Schönheit und abgelegene Lage bekannt.
- „I don’t want to die!” – der letzte Tagebucheintrag von John Chau im November 2018. Der Missionar wollte das indigene & weitgehend isolierte Volk, die Sentinelesen, zum Christentum bekehren. Als Chau versuchte auf die Insel überzusetzen wurde er mit Pfeilen beschossen & damit auch getötet. Die ganze Geschichte gibt’s auch im Verbrechen Podcast von der Zeit zum Nachhören. Podcast Empfehlung!
Kurioses
- Wer richtig alt werden will, muss offenbar nach Sardinien. Hier liegt nämlich Perdasdefogu, das „Dorf der Hundertjährigen“. Auch zahlreiche Forscher_innen interessieren sich für eine der höchsten Konzentrationen an über 100-Jährigen auf der Welt. Am Jungbrunnen kosten könnt ihr auch von unserem Falkensteiner Resort Capo Boi aus. Innerhalb einer Autostunde könnt ihr von dort das „Dorf der Hundertjährigen“ besuchen.
- Die meisten Isländer_innen glauben an Elfen und andere mystische Wesen. Island hat auch eine offizielle Elfenbeauftragte. Jawohl, ihr habt richtig gelesen. Die Elfenbeauftragte passt auf, dass bei Bauvorhaben keine Elfen oder andere Fabelwesen gestört werden. Zugegeben, eine reguläre Job-Bezeichnung ist das nicht. Die inzwischen verstorbene Original-Elfenbeauftragte fertigte sogar Karten an, die verzeichneten, wo man Elfen begegnen kann. Es ist keine Seltenheit, dass in Island Straßenverläufe abgeändert werden, weil ansonsten eventuell eine Elfen-Familie gestört werden könnte.
- Im wunderschönen Wörthersee gibt es ebenfalls Inseln, alle ganz easy mit dem Boot erreichbar & immer einen Ausflug wert. Einige Bootsfahrer_innen erleben leider ihren ganz persönlichen Robinson-Crusoe-Moment, nach dem ein oder anderen Aperitivo zu viel. Auch am Wasser gilt: Don’t drink and drive! 😉 Lasst euch lieber von Kapitän Robert mit dem hoteleignen Motorboot unseres Falkensteiner Schlosshotel Velden
- „Reich“ & berühmt wurde die Insel Tuvalu in der Südsee vor allem durch ihre Internetadresse „.tv“, die sie in die ganze Welt vermieten. Damit verdienen Sie rund 4 Mio. Euro im Jahr.
Hoffentlich findet ihr das Inselwissen von David genauso interessant wie ich. Den nächsten langweiligen Small-Talk an der Hotelbar könnt ihr damit definitiv ein bisschen Würze verleihen.
