Falkensteiner Weihnachtserinnerungen

Normalerweise ist die vorweihnachtliche Zeit in unseren Hotels von ganz vielen Vorbereitungen geprägt. Alle HotelmitarbeiterInnen helfen fleißig mit, um unseren Gästen ein unvergessliches Weihnachtsfest in einem unserer Falkensteiner Hotels zu ermöglichen.

Seit vielen Jahren kümmert sich Gugi Spielbüchler, unsere Hoteldirektorin der beiden Falkensteiner Hotels am Katschberg, um das Leuchten in den Kinderaugen. Am späten Nachmittag, wenn es schon finster wird, gibt es vom Falkyland aus eine Fackelwanderung rund ums Haus – das Ziel ist die Eisbar, wo es wärmende Getränke für Groß und Klein gibt und auch ein paar kleine Snacks. Untermalt von weihnachtlicher Musik kommt der Weihnachtsmann mit der Pferdekutsche durch den Wald – das ist immer der offizielle Beginn des Weihnachtsfestes am Katschberg. Unsere Gäste werden nach diesem kleinen Ausflug im Hotel kulinarisch verwöhnt und die Kinder freuen sich, wenn es dann endlich die Geschenke zum Auspacken gibt.

Heuer ist vieles anders, da unsere Hotels über die Weihnachtsfeiertage geschlossen bleiben müssen. Diese „Ruhe“ haben wir dazu genutzt, um bei zwei unserer HoteldirektorInnen nachzufragen, welche Weihnachtserinnerungen sie aus ihrer Kindheit haben.

Adriana Marchetti - General Managerin im Falkensteiner Hotel Schladming

Adriana Marchetti

Das Foto zeigt mich mit meinem Vater, Weihnachten 1975 in Daressalam (Tansania), meinem Geburtsort. Es war mein 2. Weihnachten im zarten Alter von 13 Monaten. Wie man sich vorstellen kann, gab es in Daressalam keinen Weihnachtsbaum, sondern eben nur dieses Zweiglein, welches mit ein paar Kugeln und Lametta behangen wurde. Diesen üppigen Weihnachtsschmuck hatten uns die Vormieter unseres Hauses, Amerikaner, freundlicherweise überlassen. Weihnachtsgeschenke gab es keine, da es einfach nichts zu kaufen gab, außer Holz- und Elfenbeinarbeiten. Habe ich damals aber wohl auch nicht vermisst. 

Constantin von Deines

Also als wirklich prägende Erinnerung ist bei uns zu Hause Tradition gewesen, zuerst am 24. Dezember in den Nachmittagsgottesdienst zu gehen, um danach dann gespannt im Esszimmer zu lauern, bis alle Wachskerzen am schön immer goldfarbig geschmückten Weihnachtsbaum brannten. Irgendwoher wurde ein silbernes Glöckchen geläutet – und damit war der Eintritt ins Wohnzimmer frei und meist sehr liebevoll eingepackte Geschenke lagen unterm Baum. Ich erinnere mich noch sehr gut an die Spannung darauf, bis das Glöckchen läutete und wir nach dem Auspacken im großen Familienkreis noch bis spät in die Nacht gemeinsam die Heilige Nacht genossen haben – bis die letzte Kerze am Baum erloschen ist…

Constantin von Deines - General Manager im Falkensteiner Schlosshotel Velden

Mit diesen zwei kleinen Anekdoten wünschen wir euch ein besinnliches Weihnachtsfest daheim mit euren Liebsten und wir freuen uns schon sehr, wenn wir euch Weihnachten 2021 wieder in einem unserer Falkensteiner Hotels verwöhnen dürfen!

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