So einige werden sich hier wiedererkennen, andere werden schmunzeln, weil sie sich vieles davon eh schon öfters gemacht haben und manche werden sich denken „puh, gut dass ich nicht die/der Einzige bin, die/der das macht.“
Hand aufs Herz, seid ihr perfekte Urlaubsgäste? Ich bin es definitiv nicht und habe hier deshalb einige der bestbehüteten (oder auch nicht) Urlaubsgeheimnisse aufgelistet. Einige gehören sicher zu meinen worst-of-vacation habits, andere habe ich schmunzelnd bei dem einen oder anderen beobachtet.
Hier mein Best Of „Dinge, die jeder im Urlaub macht, aber keiner zugibt“:
1) Sich Namen und Lebensgeschichten für andere Gäste im Resort ausdenken
„Der macht sicher was mit Versicherungen, sie ist seine dritte Ehefrau und dieser Urlaub war ein Weihnachtsgeschenk in der Hoffnung zumindest diese Ehe zu retten“.
2) Die beste Liege am Pool vor dem Frühstück reservieren, obwohl man es bei anderen immer belächelt
Kein Kommentar hier. Wir haben es doch alle schon mal gemacht.
3) Sich Sachen nur für den Urlaub kaufen und denken, man schaut nicht aus wie ein Tourist
Der übergroße Strohhut, die schicken Badelatschen und die Bauchtasche. Schon aus der Entfernung ist jedem klar, dass man eigentlich kein Einheimischer sein kann
4) Den unnötigsten Souvenir-Krims-Krams kaufen, nur um ihn dann daheim erbärmlich verstauben zu lassen
Eine kleine Statue für den Nachttisch, ein Magnet für den Kühlschrank oder eine Schneekugel mit dem Wahrzeichen. Ein Jahr später landet alles im Müll.
5) „Ich brauch mich nicht eincremen, ich bin schon vorgebräunt“.
Noch bevor dieser Satz zu Ende gedacht ist, schreit der erste Sonnenbrand vor Schmerz.
6) Als Erwachsener Sandburgen bauen und behaupten, „es sei nur wegen der Kinder „
Auf so manchen Stränden entsteht ein regelrechter Wettbewerb um die größte und schönste Sandburg. Ob das immer der Kinder wegen ist oder ein Kampf zwischen den Vätern, sei dahingestellt.
7) Nach dem Landen erst Mal ins nächste McDonald’s oder Starbucks wegen WLAN
Auch wenn wir uns gerne damit brüsten, dass wir uns voll und ganz auf die Kultur des Landes einlassen, ist die Versuchung nach Google nach dem Touch Down in einem fremden Land doch manchmal zu groß.
8) Heimlich Snacks für das Mittagessen am Frühstücksbuffet einpacken
Das Level mit dem so manche möglichst versteckt Brötchen und Obst in die Tasche stecken, hat schon fast was vom Raubzug im Ocean’s 11 Film.
9) Sachen aus dem Hotelzimmer mitgehen lassen
Been there, down that. Das schlechte Gewissen danach hat mich aber noch Wochen verfolgt.
Und zum Schluss noch ein kleines Winterspecial:
10) Die Skier lässig über die Schulter schmeißen und denken, man schaut cool aus, dabei haut man eigentlich nur jedem wild die Kanten um die Ohren.
Hier gibt es nur eines zu sagen: Man kann die Skier auch cool tragen, ohne eine Volksgefahr darzustellen 😉
Habt ihr euch wiedererkannt? 😉