Mundart-Wörterbuch für den Kärnten-Urlaub

Julia Lorber
Julia Lorber
Millenial & plant-based Foodie mit Feminismus im Blut und einer ausgeprägten Liebe zu Wörtern, Menschen- und Hundebabys. Prosecco-trinkende Philanthropin mit Sehnsucht nach fernen Orten, Interesse an der menschlichen Psyche und einem Hang zu den schönen Künsten. Spa Babe mit Tiefgang.

Andere Länder, andere Sitten. Und Sprachen. Wenn wir in die Ferne reisen, ist uns völlig klar, dass uns ein möglicher Kulturschock erwartet und wir eventuell nicht alles verstehen, was Einheimische von sich geben. Nun lasst euch eins gesagt sein: Um sich in einer Situation wie dieser wiederzufinden, muss man nicht weit weg fahren – oft noch nicht einmal die Landesgrenzen überqueren. Österreich bietet neben wunderschönen Urlaubsdestinationen auch viele Dialekte, Bräuche und fragwürdige Gepflogenheiten. Um euch den ein oder anderen WTF-Moment zu ersparen, starten wir heute unsere neue kleine Blogserie ‚Mundart-Wörterbuch‘. Selbstverständlich sind die folgenden ‚Vokabeln‘ mit einem Augenzwinkern zu lesen – und unsere Teams in den Hotels vor Ort werdet ihr auch ohne Dialekt-Fibel gut verstehen, versprochen. 

Heute geht es also mit dem südlichsten Bundesland Österreichs los. Kärnten polarisiert immer wieder – ob politisch oder sprachlich. Für die einen ist der Dialekt „so lieb & herzig“, während die anderen sich gerne darüber lustig machen. Can’t blame you, obwohl – oder gerade weil – ich in Kärnten geboren und groß geworden bin. Bühne frei also für jene Wörter, denen ihr im Urlaub begegnen könntet. Basic Tipp: Einfach an alle Nomen -ale (Sg.) oder -alan (Pl.) anhängen – mit dieser Verniedlichung klingt ihr schon beinahe einheimisch! „Mogst ane Nudalan? Wort, i bring da a Gabale!“ Na, ready den Dialekt-Deep Dive? 😉 

Tauche ein und finde...