Zwei Mondrituale für mehr Power im Alltag

Unser Mond begleitet uns Tag für Tag und beeinflusst uns auf vielfältige Weise. Seine Auswirkung auf die Gezeiten, ist allgemein bekannt, aber wusstet ihr, dass er sich auch auf das Wachstum von Pflanzen, die Fruchtbarkeit von Tieren und sogar auf das Verhalten von Menschen auswirken kann?

Insbesondere umfasst der Einfluss des Mondes auf uns Bereiche wie unseren Schlaf, unsere Emotionen und unser körperliches Wohlbefinden. Seine spürbare Energie kann uns dabei helfen, uns mit unserem Inneren zu verbinden und uns in unserem Alltag zu stärken. Durch das Verständnis seiner Wirkung können wir unseren Alltag demnach bewusster gestalten und unsere Lebensqualität verbessern. Wie das geht, möchte ich euch in diesem Artikel anhand von zwei Mondritualen veranschaulichen, die ihr ganz einfach in euren Alltag einbauen könnt. Die folgenden Rituale sind vor allem Achtsamkeitsübungen, die man auch ohne spirituellen Hintergrund sehr gut für sich nutzen kann.

altlasten mit hilfe des vollmondes loswerden

Dem Vollmond wird nachgesagt verantwortlich zu sein, dass Menschen unter Schlafstörungen leiden und emotionaler sind als sonst. Er bringt allerdings auch positive Energien mit sich, die ihr euch zu Nutzen machen könnt. Denn die Vollmondphase eignet sich besonders gut, um Dinge loszulassen, die uns belasten und wird als Zeit der Reinigung und Klärung angesehen. Somit optimal, um lästige Gewohnheiten abzulegen und wieder zu alter Kraft zu gelangen. Um diese Energie bestmöglich für sich zu nutzen, eignet sich ein Vollmondritual, welches folgendermaßen funktioniert.

vollmondritual

Ihr braucht:

  • ein Blatt Papier
  • einen Stift
  • ein Feuerzeug
  • eine Schüssel mit Wasser

Zur Vorbereitung auf das Vollmondritual empfiehlt es sich, die Wohnung aufzuräumen und für eine saubere und geordnete Umgebung zu sorgen. Wer möchte, kann sein zu Hause auch noch energetisch reinigen und mit weißem Salbei oder Palo Santo räuchern.

Dann sucht ihr euch ein ruhiges Plätzchen, schnappt euch Stift und Papier und schreibt eine Liste mit Dingen, die ihr gerne loslassen möchtet. Das können ungewollte Angewohnheiten sein, negative Gedanken, Ängste, Unsicherheiten, aber auch Menschen oder Situationen. Nehmt euch dafür unbedingt Zeit und fühlt hier auch nochmal etwas genauer hin, um zu erkennen, was euch in letzter Zeit eher zurückhält oder negative Gedanken und Gefühle hervorruft. Wenn ihr damit fertig seid, lest euch die Liste nochmal aufmerksam durch und verabschiedet euch innerlich oder auch mit Worten von diesen Faktoren.

Anschließend faltet ihr das Papier und verbrennt es. Hier kommt dann auch die Wasserschüssel ins Spiel, in die ihr das brennende Papier am Ende geben könnt – safety first.

Ein Vollmondritual ist eine ausgezeichnete Möglichkeit, um sich und seinen Alltag regelmäßig zu reflektieren. Es hilft dabei, zu erkennen, welche Dinge uns Energie rauben und bewusst die Entscheidung zu treffen, diese Dinge, Gefühle oder Menschen loszulassen.

auf zu neuen taten mit dem neumond

Während des zunehmenden Mondes empfiehlt es sich wiederum, neue Projekte zu starten und sich auf Wachstum zu konzentrieren. Diese Phase wird auch als Zeit für Kreativität und Inspiration angesehen. Der Neumond insbesondere, steht für Reflexion und Meditation und ist die ideale Zeit, um neue Absichten zu setzen und die eigenen Ziele zu visualisieren. Auch diese Energie kann man sich mit einem kleinen, aber feinen Ritual zu nutzen machen.

neumondritual

Hierfür benötigt ihr nur euch selbst, ein ruhiges Plätzchen und etwas zu schreiben. Der Neumond gilt als perfekter Zeitpunkt für Neuanfänge. Daher umfasst das Neumondritual zum einen die Besinnung auf alles, wofür wir im Leben dankbar sein können und zum anderen die Manifestation unserer Ziele.

Macht es euch dafür an einem Ort gemütlich, an dem ihr euch wohlfühlt und wo ihr nicht gestört werdet. Gerne könnt ihr mithilfe von Kerzen, ruhiger Hintergrundmusik oder Räucherstäbchen eine schöne Atmosphäre kreieren.

Nun schreibt ihr eine Liste, mit allem, wofür ihr in eurem Leben dankbar seid. Ob es sich hier um Kleinigkeiten oder größere Dinge handelt, ist unwichtig. Es kommt darauf an, dass ihr euch Zeit nehmt und das Gefühl der Dankbarkeit bewusst spürt. Eure Liste sollte mindestens zehn Punkte enthalten.

 

Wenn ihr das getan habt, folgt der zweite Teil des Rituals – das Manifestieren. Hierbei schreibt ihr auf, was ihr in eurem Leben erreichen wollt. Es ist euch überlassen, ob das kleine Ziele, bis zum nächsten Neumond oder große, langfristigere Meilensteine sind. Wichtig ist, dass ihr die Ziele nicht als Wunsch formuliert, sondern so, als hättet ihr sie bereits erreicht. z.B. Ich wurde befördert. Ich habe meine sportliche Leistung verbessert. Ich habe meine Traumwohnung gefunden.

Lest euch sowohl die Liste mit Dankbarkeiten als auch eure Manifestationen mehrmals durch. Ihr könnt sie auch laut vorlesen, um sie noch mehr zu verinnerlichen. Sich bewusst zu machen, dass wir sehr vieles haben, wofür wir dankbar sein können, gibt uns die nötige Stärke und ein positives Mindset um mit Power unsere neuen Ziele anzupacken. Das Manifestieren dieser Ziele in der Gegenwartsform hilft uns selbstbewusst anzunehmen, dass wir alles erreichen werden, was wir uns wünschen und vorgenommen haben. Die Neumond Schwingungen erledigen dann den Rest 😊

Diese beiden Mondrituale lassen sich wunderbar in den Alltag integrieren und benötigen weder viel Zeit noch besondere Utensilien. Mit ihrer Hilfe kann es uns aber gelingen, einen klareren Blick auf uns selbst und unser Leben zu bekommen und selbstsicher und fokussiert auf unsere persönlichen Ziele hinzuarbeiten. Oft braucht es für berufliche oder persönliche Erfolge nicht mehr, als etwas Zeit für sich selbst und ein bisschen Mondenergie. ❤

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