KLETTERN: EINE LEIDENSCHAFT, DIE NEUE HÖHEN ERREICHT

Carmen Peintner
Carmen Peintner
Als Südtirolerin durch und durch, verkörpert sie das "Dolce Vita" Lebensgefühl wie keine Zweite. Fernab von Pizza, Pasta & Aperitivo kennt ihre Energie keine Grenzen. Ihre Happy Dances am Strand, am Berg oder im Falkyland sind da unter schon mal ansteckend.

Heute, am Tag der Erstbesteigung des Mount Everest, wollen wir gemeinsam in die atemberaubende Welt des Bergsteigens und des Kletterns eintauchen. Genau wie Sir Edmund Hillary und Tenzing Norgay, die vor 70 Jahren diesen majestätischen Gipfel erklommen haben, werden wir uns auf eine aufregende Reise begeben. Lasst uns den Blick gen Himmel richten, die Seile festziehen und den Einstieg in den Kletter-Blogbeitrag finden. Bereit, die Grenzen der Schwerkraft zu überwinden? Lasst uns beginnen!

Egal ob Anfänger_in, Fortgeschritten oder Profi, ein gewisses Know-How sollte jede_r haben, bevor man sich in das Abenteuer stürzt! Und das Allerwichtigste dabei ist, egal wie gut man ist oder wie oft man schon in der Wand geklettert ist, werdet niemals nachlässig und kontrolliert besser einmal mehr, ob alles passt!

Aber jetzt ab zu den hard facts, mit denen man schon bald in der Kletterwelt punkten, und die Vertikalen erobern kann:

Wichtige Punkte

Bevor man mit dem Klettern beginnt, gibt es einige wichtige Punkte, die beachtet werden sollten:

1. Sicherheit: Die Sicherheit steht immer an erster Stelle. Lernt die grundlegenden Sicherungstechniken, verwendet immer das richtige Kletterseil und tragt einen geeigneten Kletterhelm.

2. Aufwärmen: Wärmt euren Körper vor dem Klettern auf, um Verletzungen zu vermeiden. Dehnungsübungen für Arme, Schultern, Beine und Rumpf sind besonders wichtig.

3. Atmung: Achtet auf eure Atmung während des Kletterns. Eine gleichmäßige und kontrollierte Atmung hilft euch, eure Energie zu erhalten und die Konzentration aufrechtzuerhalten.

4. Routenplanung: Analysiert die Kletterroute vorab, um die beste Strategie zu entwickeln. Beachtet die Schwierigkeitsgrade und berücksichtigt eure eigenen Fähigkeiten und Grenzen.

Klettertechniken

Beim Klettern geht es nicht nur um körperliche Stärke, sondern vor allem auch um Technik und Strategie. Hier sind einige grundlegende Klettertechniken, mit welchen es sich schon fast von allein die Vertikale hochklettert:

1. Körperhaltung und Gleichgewicht: Haltet euren Körper nah an der Wand, um das Gleichgewicht zu bewahren. Verwendet eure Beine, um das meiste Gewicht zu tragen, während eure Hände für den Halt sorgen.

2. Griffarten: Lernt verschiedene Griffarten wie Leisten, Löcher, Sloper und Kanten kennen. Jeder Griff erfordert eine spezifische Technik und Fingerpositionierung.

3. Fußarbeit: Die richtige Platzierung und Nutzung eurer Füße ist entscheidend. Sucht nach festen Tritten und versucht, eure Schwerkraft auf die Füße zu verlagern, um die Belastung der Hände zu reduzieren.

4. Körperdrehungen und Verschiebungen: Nutzt eure Körperdrehungen und -verschiebungen, um euch effizienter an der Wand zu bewegen und die erforderliche Balance zu halten.

Ausrüstung:

Die richtige Kletterausrüstung ist von entscheidender Bedeutung. Hier sind einige wesentliche Teile, die ihr benötigt:

1. Kletterschuhe: Investiert in gutsitzende Kletterschuhe mit gutem Halt und Präzision. Sie sind euer direkter Kontakt zur Wand und beeinflussen eure Leistung. Kletterschuhe sollten zudem 1-2 Nummern kleiner sein wie normale Straßenschuhe, sodass ihr wirklich einen festen Halt in den Schuhen habt.

2. Kletterseil: Wählt ein Kletterseil, das den geltenden Sicherheitsstandards entspricht. Es gibt dynamische Seile für das Sportklettern und statische Seile für das Bergsteigen.

3. Klettergurt: Ein Klettergurt hält euch sicher am Seil. Achtet darauf, dass er gut passt und bequem ist. Achtet zudem darauf, dass der Gurt nicht verdreht ist und vor allem nicht zu locker sitzt.

4. Karabiner und Express-Sets: Karabiner und Express-Sets dienen zum Einhängen des Seils und zur Sicherung an Zwischensicherungen. Auch hier ist es wichtig, dass ihr wisst, wie Sicherungsgeräte zu verwenden sind, um den/die Partner_in gut zu sichern, aber auch sich selbst zu schützen und nicht zu verletzten.

5. Kletterhelm: Schützt euren Kopf vor herabfallenden Steinen oder möglichen Stößen an der Wand.

Fazit:

Klettern ist eine faszinierende Sportart, die sowohl körperliche als auch geistige Herausforderungen bietet. Mit den richtigen Techniken, dem nötigen Wissen und der passenden Ausrüstung könnt ihr dieses Abenteuer sicher und erfolgreich genießen. Denkt immer an eure Sicherheit und die eurer Kletterpartner_innen. Also schnappt euch euer Equipment, findet die richtige Route und erklimmt neue Höhen!

Übrigens:

Die Falkensteiner Hotels und Residences bieten auch eine beeindruckende Auswahl an erstklassigen Kletterdestinationen, die Kletterbegeisterten zahlreiche Möglichkeiten bieten. Mit Standorten in Südtirol, Österreich und Kroatien präsentiert Falkensteiner vielfältige Optionen für Kletterer jeden Niveaus. Neben dem Pustertal in Südtirol, könnt ihr in Schladming und auf dem Nassfeld Falkensteiner Hotels als Basiscamps für eure Kletterabenteuer nutzen. Aber auch Klettern im Inselparadies Baska ist mit dem Standort unsere Hotels in Punat möglich.

Wer sich noch nicht ins freie Gelände traut, dem bieten zahlreiche Kletterparks und hoteleigene Kletterwände Abhilfe. In den Falkensteiner Hotels Montafon, Club Funimation Katschberg, Hotel Sonnenalpe, Hotel Kronplatz und Family Hotel Diadora stehen hoteleigene Kletter- und Boulderwände zur Verfügung. Zusätzlich gibt es im Falkensteiner Hotel Kronplatz und im Falkensteiner Hotel Prague in unmittelbarer Nähe ein Kletterzentrum, in dem ihr euch voll ausleben könnt.

Der Adventurepark Katschberg in Österreich, der Waldseilpark-Golm in Montafon oder auch der Hochseilgarten Stegerspark bieten nicht nur spannende Kletteraction, sondern auch beeindruckende Naturerlebnisse.

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