5 Tipps für das perfekte Food-Bild

Wer kennt es nicht: “Food Porn”. So heißt das Phänomen, wenn das perfekte Bild von köstlichem Essen auf Social-Media-Kanälen geteilt wird. Bevor man zu Messer und Gabel greift, wird das Essen erst einmal mit der Smartphone-Kamera festgehalten und auf Instagram, Facebook, oder dem Food-Blog geteilt.

Um die zubereiteten Köstlichkeiten richtig gut in Szene zu setzen, hier ein paar Tipps für genussvolle Fotos zum Reinbeißen.

Tipp 1 Der richtige Fokus

Der Fokus soll jedenfalls auf das Design oder die Dekoration des Essens liegen, und nicht auf dem Teller. Selbstverständlich unterstreicht schönes Geschirr die Wirkung jedes Food-Bildes. Viel wichtiger ist die Präsentation des Gerichtes an sich bzw. auch die Distanz zwischen Kamera und Objekt. Prinzipiell gilt: Essen sollte nicht aus zu großer Distanz aufgenommen werden, aber auch nicht zu nahe. Zoom und Fokus sind essentiell und am besten probiert man verschiedene Varianten, denn je nach Art des Gerichtes ergeben sich hier neue Ansichten.

Tipp 2 Der passende Hintergrund

Der Superstar eines jeden Food-Pics ist natürlich die Speise an sich. Es ist daher ratsam, dass der Hintergrund nicht allzu sehr ablenkt und mit dem Essen harmoniert. Verschiedene Dekomaterialien wie zum Beispiel alte Fliesen, verschiedene Servietten, besonderes Besteck oder bedruckte Folien/ Kartons verleihen dem Bild eine ganz besondere Note. Wie so oft im Leben gilt gerade bei Food-Bildern: weniger ist mehr – also das Bild besser nicht überdekorieren.


Tipp 3 Der perfekte Winkel

Die Ansicht von oben – also aus der Vogelperspektive – ist sicher eine der üblichen Varianten. Allerdings kommen hier Tiefe und Details oftmals weniger zur Geltung. Bei einer parallelen Aufnahme haben die Betrachter_innen das Gefühl, sie säßen direkt vor dem Teller und auch der gewählte Hintergrund als auch die Deko kommen so mehr in den Mittelpunkt.


Tipp 4 Das stimmige Licht

Blitzlicht ist ein absolutes No-Go, denn das gibt nur Schatten und das Bild wirkt gelblich. Idealerweise fotografiert man das hübsch angerichtete Essen in einem Raum, der gut ausgeleuchtet ist bzw. rückt den Teller in die Nähe einer Lichtquelle. Am besten funktioniert ein schönes Food-Pic bei Tageslicht, was natürlich bei einem romantischen Abendessen ein bisschen schwierig ist 😉

Tipp 5 Das richtige Werkzeug

Handy oder Kamera? Wer wirklich professionell arbeiten möchte, sollte zu einer guten Spiegelreflexkamera oder hochwertigen Digitalkamera greifen. Beide bieten Bilder in toller Qualität und es braucht nur wenig Bildbearbeitung im Nachgang. Dennoch muss man sagen, dass heutzutage quasi jedes Smartphone eine perfekte Kamera integriert hat, mit der man tolle Food-Pics machen kann. Der Vorteil ist auch, dass man die Fotoqualität mit speziellen Filtern für Belichtung und Farbton einfach und schnell verbessern kann. Doch Vorsicht: Facetunen ist auch bei Food Pics nicht wirklich cool.

Jetzt braucht es nur noch das richtige Essen – ein paar feine „Food-Models“ findet ihr hier https://blog.falkensteiner.com/taste/

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