Mit diesen 5 Tipps wird Schlafen zum Genuss

Team Katze, selten offline. Mit viel Leidenschaft und wenig Planung bereist sie die Welt – seit 2017 ganz offiziell als Familie. Daher weiß sie, dass das Reisen mit Kleinkind manchmal mehr als Ortswechsel zu verstehen ist. Entspannung kommt dann später.

Einfach abdriften, ganz im Traum eintauchen und tiefenentspannt aufwachen – manchmal klingt das sehr nach Wunschvorstellung. Denn oft ist Einschlafen ein Ding der Unmöglichkeit. Das Wachliegen belastet Körper und Geist und wirkt sich auf die Leistungsfähigkeit und das Energielevel des Folgetags aus. Da das nach Untergangsstimmung klingt, wir diese aber gar nicht aufkommen lassen wollen, haben wir euch 5 Tipps für besseren Schlaf gesammelt!

Dunkel und leise

Einschlafen, während die Sonne ins Gesicht blendet, dass das keinen Spaß macht, haben schon die Schweden erkannt. Einschlafen, während im Fünf-Minuten-Takt die U-Bahn vorbeidonnert, ist für alle Städter und Städterinnen jeden Tag aufs Neue eine Überwindung. So banal es auch klingt, Dunkelheit und Stille sind extrem wichtig fürs Schlafen. Auch, wenn es uns nicht direkt bewusst ist, reagiert unser Gehirn auch beim Einschlafen auf äußere Reize. Licht unterdrückt zum Beispiel die Produktion des Schlafhormons Melatonin, und dass Krach mehr wachhält, als einschläfernd wirkt, das müssen wir hier gar kein zweites Mal überdenken.

Entspannen als Ritual

Schlaf kann man vorbereiten. Dabei helfen Entspannungstechniken wie Yoga am Abend, Regeneration durch Meditation oder ein Spaziergang, dessen frische Luft so richtig Müde macht. Aber auch die altbekannte Honigmilch sorgt dafür, schon vor dem Zubettgehen das richtige Level an Ruhe zu erreichen. Rituale helfen dabei, den Wohlfühlfaktor zu steigern, wenn der stimmt ist auch das Einschlafen eine feine Sache.

Alles eine Sache des Rhythmus                                                     

Es ist zwar verlockend mal länger wachzubleiben oder früher schlafen zu gehen, wer sich an seinen Schlafrhythmus hält, hat es jedoch leichter beim Einschlafen. So langweilig das auch klingt, wenn der Blick auf die Uhr sagt, dass es jetzt Zeit ist, solltet ihr euch für guten Schlaf auch daran halten. Ein kleiner Tipp noch am Rande: Ein Mittagsschläfchen mag zwar gemütlich klingen, allerdings sorgt es auch dafür, dass euer Körper aus seinem inneren Rhythmus gebracht wird.

Von power on zu power off

Das Wort „Auspowern“ kommt nicht einfach von irgendwo. Denn Sport ist der ideale Müdemacher! Allerdings ist es wichtig darauf zu achten, sich nicht zu spät zu bewegen. (Es sei denn, es ist ein kleiner Spaziergang ­ der schadet nie!) Wer Sporteinheiten bis etwa vier Stunden vor dem Schlafengehen einplant, der sorgt sogar dafür, dass die Tiefschlafphase gefördert wird. Also Sport ja, aber nicht zu spät!

Digitale Gadgets weglegen

Ja, es ist oft nicht leicht das Smartphone oder den Laptop aus der Hand zu legen. Allerdings handelt es sich hier um zwei Wachmacher. Das blaue Licht, das sie ausstrahlen, verhindert die Produktion vom Schlafhormon. Deshalb ist es besser, die elektronischen Geräte auszuschalten und stattdessen zum Beispiel ein Buch zu lesen. Und ganz ehrlich, wer lässt sich nicht gerne von einer guten Geschichte mitreißen? Aber zu spannend sollte es dann doch nicht sein.

Mit diesen 5 Tipps gelingt das Einschlafen gleich schon viel besser. Schlafen selbst wird zur Phase der Erholung und am nächsten Tag startet ihr voller Energie durch.

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