Kindheit reloaded – im Camp die Unbeschwertheit aufleben lassen

Sommer im Ferienlager waren, als wir klein waren, das Größte – wie kommt es also, dass wir ihnen entwachsen sind?

Erinnert ihr euch noch an die Sommer eurer Kindheit? Fußballcamp, Reitlager, Pfadfindertreffen – was immer es bei dir war, wir alle haben es geliebt! Das ganze Schuljahr über haben wir auf die Ferien hin gefiebert und wann es denn ENDLICH wieder so weit ist. Wir haben unsere Freunde dort wieder getroffen, die wir zum Teil nur genau dort, jedes Jahr zur selben Zeit, wieder gesehen haben. Wir haben eine unbeschwerte Zeit gehabt, im Hier & Jetzt gelebt, wie wir es heute nur noch ganz selten tun. Uns sind die Abschiede wahnsinnig schwer gefallen, doch wir wussten immer, wir würden wieder kommen und so hat sich unsere Traurigkeit ganz schnell wieder in Vorfreude verwandelt.

Doch irgendwann sind wir dann nicht mehr wieder gekommen. Warum eigentlich?
Viel wichtiger noch: was spricht eigentlich dagegen wieder damit anzufangen?


Zusammen sind wir weniger allein

Unsere Freunde waren immer da, im Ferienlager, das war uns in unserer Kindheit völlig klar und wir hätten uns nie den Kopf zerbrochen, womöglich alleine zu sein. „Mit wem gehe ich zum Essen?“, „was wenn wir Partnerübungen machen müssen?“ – als Erwachsene haben wir da oft schon weit mehr Bedenken. Doch wer schon einmal an einem Sportcamp oder Retreat teilgenommen hat weiß, dass diese meist völlig unbegründet bleiben. Camps sind sogar der ideale Einstieg zum Alleinreisen oder bieten ein verbindendes Urlaubserlebnis für alle die zwar nicht per se alleine reisen möchten, aber keine Reisebegleitung haben. Bei einem Camp sind neue Bekanntschaften vorprogrammiert und die gemeinsamen Inhalte, seien sie sportlicher Natur oder beispielsweise beim Kochen, verbinden. Gemeinsame Hobbies, die in der Gruppe ausgeführt werden, bilden eine Gesprächsbasis. Ein Ziel, auf das zusammen hingearbeitet wird, verbindet.

Beschäftigung um abzuschalten?

Zum einen sind es die Camp-Inhalte, die uns helfen einfach mal abzuschalten. Denn wer eine Aufgabe hat, kann seine vollen Kapazitäten dieser widmen, körperlich wie geistig. Für jene Gedanken, die uns sonst im Alltag begleiten oder sogar belasten bleibt da schlicht und einfach kein Raum.

Zum anderen entfallen bei einem Camp auch viele Inhalte unseres alltäglichen Lebens, wodurch wir Zeit gewinnen einfach zu leben. „Was mach ich heute und was zieh ich an?“ – im Camp ebenfalls recht einfach beantwortet. Darüber hinaus kein Haushalt, keine Wäsche, das Frühstück ist gerichtet und zum Abendessen muss ich mich einfach nur setzen. Herrlich!


Erfolg und Spaß im Einklang

Ein netter Effekt eines Sportcamps oder Retreats ist, ganz nebenbei erwähnt, natürlich die Verbesserung der eigenen Fähigkeiten, sei es im Tennis, Yoga, Golfen, der allgemeinen Fitness oder worauf immer euer Aufenthalt ausgelegt ist. „Aber das ist doch der Hauptgrund warum ich da hinfahre!“ werdet ihr euch jetzt vielleicht denken. Vielleicht ist er das. Doch ihr werdet schnell merken, dass euch ein Sommercamp in jeglicher Form so viel mehr gibt als reine Selbstoptimierung. Genau dieser Gedanke der nie endenden „Selbstoptimierung“ ist es auch, den wir als Erwachsene viel zu oft hegen. Als Kinder wollten wir einfach nur Spaß haben und verdammt, den hatten wir! Trotzdem, oder vielleicht genau deswegen, sind wir immer mit neuen Skills nach Hause gekommen. Sollte uns das nicht zu denken geben?

Wer es einfach mal für sich selbst ausprobieren möchte, findet alle Camps, Aktiv- und Erlebnisangebote der Falkensteiner Hotels hier: https://www.falkensteiner.com/de/angebote/aktivtage

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