Science Camps bei Falkensteiner

Das Falkensteiner Animationsteam setzt schon lange bei der Kreation des Kinderprogrammes auf unterhaltsame und spielerische Wissensvermittlung und bietet seinen Gästen in allen Familienhäusern ein spannendes & gleichzeitig kindergerechtes Edutainment-Programm zu den unterschiedlichsten Themen an. So steht das Edutainment im Falkensteiner Family Hotel Diadora im 5* Resort Punta Skala in Kroatien unter dem Motto Meeresbiologie und im neuen Falkensteiner Hotel Montafon, welches Anfang 2023 eröffnet wird, steht das Thema Nachhaltigkeit ganz oben auf dem Programm.

Kleine ForscherInnen ganz groß

Bei den Kärntner Familienhäusern Falkensteiner Hotel Cristallo, Falkensteiner Club Funimation Katschberg und Falkensteiner Hotel Sonnenalpe liegt der Fokus auf der Vermittlung von MINT-Themen – Mathematik, Informatik, Naturwissenschaft und Technik. Aus diesem Grund starteten im August in diesen Häusern erstmals die sogenannten „Science Camps“. Die naturwissenschaftlichen Camps haben es sich zum Ziel gemacht, Lernen mit Spaß zu verbinden und das Berufsbilder des Forschers und der Forscherin durch das Durchführen von spannenden Experimenten den Kindern näher zu bringen. Für junge Gäste im Alter zwischen vier und zwölf Jahren bedeutet das drei Tage Wissenschaft zum Anfassen und Mitmachen, in Kombination mit einem entspannenden Aufenthalt für die Eltern. Auf dem Programm stehen spannende Experimente aus den Bereichen Chemie, Physik, Biologie und Mathematik, die zusammen mit dem Animationsteam vor Ort durchgeführt werden. Dank der altersgerechten Aufbereitung und einer angemessenen Dauer der Einheiten werden die Interessen der Kinder an den Naturwissenschaften spielerisch geweckt, ohne zu Langeweile oder Überforderung zu führen.

Starke Partner, starke Camps

Bei den Science Camps in Kärnten arbeitet Falkensteiner mit dem Verein Science Pool zusammen. Dieser gilt als Vorreiter im Bereich der (Vor-)Wissenschaftsvermittlung und bietet unterschiedliche Formate und Angebote für wissenschaftshungrige Kinder. Von den Science Schools und -Clubs über die Lange Nacht der Forschung bis hin zu den Science LABS und dem Museum der Nerdigkeiten in Wien. Im Science Pool Institut für (Vor-)Wissenschaftsvermittlung wird die langjährige Erfahrung an PädagogInnen, Lehrende und Studierende aber auch an wissenschaftsinteressierte Erwachsene weitergegeben. (www.sciencepool.org)

2 Big Bang Experimente für zu Hause

Besonderes Highlight der Science Camps sind folgende 2 Experimente, die sich ideal zum zu Hause Nachmachen anbieten:

Die fliegende Eierspeis

Bei der Challenge namens „Die fliegende Eierspeis“ bauen die Kinder eine schützende Konstruktion um ein Ei, um es dann aus mindestens 2 Meter Höhe zu Boden stürzen zu lassen. Egal, ob das Ergebnis ein unversehrtes Ei oder doch eine Eierspeis ist – maximaler Bauspaß ist garantiert! Die erlaubten Hilfsmittel für die Durchführung des Experiments sind ein 1,5 Meter langer Streifen Klebeband, eine  Schere, ein 1,5 m langes Stück Schnur, 20 Strohhalme, 1 rohes Ei und ein Stück A4-Papier. Gerne kann in kleinen Gruppen oder auch alleine gearbeitet werden. Gewonnen hat der oder die jenige, dessen Ei den Flug sicher überlebt. Hintergrund dieses Experiments sind die sogenannten „Egg Drop“-Wettbewerbe, die mittlerweile überall auf der Welt ausgetragen werden und für große Herausforderungen und gleichzeitig „Expertimentier-Spaß“ bei Groß und Klein sorgen.

Der Ninja Gatsch

Aber auch der „Ninja-Gatsch“ hat es in sich: Bei diesem Experiment geht es darum, dass die jungen Forscher_innen aus Wasser und Speisestärke eine ganz besondere Flüssigkeit – ein sogenanntes Non Newtonsches Fluid –  kreieren, die sich unter bestimmten Bedingungen wie ein Feststoff verhält. Das perfekte Verhältnis zwischen den beiden Materialien gibt es nicht und muss erst erforscht werden. Für die Umsetzung brauchen die Kids eine Schüssel zum Anrühren, einen Metalllöffel, einen Krug mit Wasser, Speisestärke, Lebensmittelfarbe um das Fluid farblich aufzuhübschen und ganz viel Küchenrolle für das Aufräumen danach. Für das Umrühren des Gatschs braucht man einen Metalllöffel – ein Kunststofflöffel würde wegen der speziellen Konsistenz abbrechen. Wird dieses Experiment outdoor durchgeführt, können die kleinen Ninjas versuchen über diese Flüssigkeit zu laufen – dazu müssen sie aber flink sein, denn wer nicht schnell genug läuft, bleibt stecken!

Tauche ein und finde...