Eine Skifahrt die ist lustig, wenn man sich vorher richtig aufwärmt!

Markus_Fritz
Markus_Fritz
Der waschechte Steira verbindet auf seinem gleichnamigen Blog seine zwei großen Leidenschaften: Sport und die große, weite Welt des Internets. Neben dem Internet bereist Markus auch die Welt, dabei dürfen weder das Rennrad, noch die Laufschuhe fehlen. So lässt er seine Leser an neuen Trendsportarten, Ernährung und auch an seinem Triathlon-Training teilhaben. Ganz getreu seinem Motto: "Mocht's a bissl Sport, dann bleibt's auch g'sund!".

“Eine Skifahrt die ist lustig, eine Skifahrt die ist schön!” – so lauten die ersten Zeilen des gleichnamigen Liedes, welches bei einer Apres Ski-Party nicht fehlen darf. Damit die Skifahrt oder Snowboardtour aber schön und lustig wird, sollte man sich gut dafür vorbereiten. “Was vorbereiten?”, fragt ihr euch jetzt bestimmt, oder? Gemeint ist dabei die Muskulatur. Vor allem in der kalten Jahreshälfte ist es umso wichtiger auch die Muskulatur so richtig in Schwung zu kriegen, nicht nur die neuen Race-Ski.

Wie wärme ich mich richtig auf?
Oft wird das Thema Aufwärmübungen vernachlässigt, da man der Meinung ist, dies würde ohnehin zu lange dauern und einem nur aufhalten. Wenn das Wetter schön und die Piste mit Neuschnee bedeckt ist, möchte man natürlich so schnell wie möglich auf die Bretter die die Welt bedeuten.

Richtiges aufwärmen dauert aber überhaupt nicht lange und kann euch hinterher sehr viel Ärger und vor allem auch Zeit, die ihr dann eben nicht im Krankenhaus verbringen müsst weil ihr gestürzt seid, ersparen.

Mit dem Aufwärmen anfangen könnt ihr bereits beim Zähneputzen vor dem Frühstück. Hier könnt ihr euch beispielsweise immer einmal für 10 Sekunden auf die Zehenspitzen stellen und dann wieder flach hinstellen. So bringt ihr die Muskulatur in Bewegung und bereitet sie gut vor.




Knie, Oberschenkel und Oberkörper
Dem größten Verletzungsrisiko beim Skifahren oder Snowboarden sind mit Sicherheit die Oberschenkel und Knie ausgesetzt. Ich als Snowboarder lege daher immer besondere Aufmerksamkeit darauf, dass meine Oberschenkelmuskulatur gut aufgewärmt ist. Insbesondere sollte einem vorab auch bewusst sein, dass die Belastung des Skifahrens und Snowboardens dann doch eine Belastung für die Muskulatur ist, der sie nicht ganz so häufig ausgesetzt ist. Obwohl ich so zwischen 8 – 14 Stunden Sport pro Woche mache, merke ich beim Snowboarden doch immer wie anstrengend dies ist.

Ebenso wichtig wie das Aufwärmen der Oberschenkel ist den Oberkörper in Bewegung zu kriegen. Dies geht ganz einfach mit Armkreisen und muss nicht länger als eine Minute pro Seite dauern. Ihr seht also schon, es ist keine Hexerei und nimmt auch nicht wirklich viel Zeit in Anspruch.

Dehnübungen zur Vorbeugung von Muskelverletzungen
Jeder kennt sie, aber nur wenige machen sie. Wer seine Muskulatur nicht ausreichend dehnt, läuft Gefahr sich eine Zerrung oder im schlimmsten Fall sogar einen Muskelfaserriss zu holen. Nur mit gut gedehnten Muskeln kann der Körper schnell reagieren und euch beispielsweise vor einem Sturz bewahren.

“Runter zu den Zehenspitzen” und “Hoch zum Hintern” lautet die Devise bei den Dehnübungen. Wer sich zusätzlich noch schnell die eigenen Fingerspitzen hinter dem Rücken greift, dem ist eine lustige und schöne Skifahrt so gut wie sicher.

Entspannte Muskeln am Abend
Wer auf Skiurlaub fährt und die Möglichkeit hat den Wellnessbereich des Hotels zu besuchen, dem rate ich dies auch zu tun, denn Entspannung tut nicht nur der Seele sondern auch dem Körper gut. Es schadet auch nicht, wenn man die Muskulatur nach einer ausgiebigen Skitour abends noch einmal dehnt. So hat man dann einen perfekten und unfallfreien Abschluss vom Tag und ist erholt für die nächste Tour!

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