Yoga für Anfänger

Yoga ist eine der beliebtesten Sportarten bei ziemlich jedem Publikum. Egal ob man es für sich als ruhige Einheit nach der Arbeit oder als intensive “Sweat Session” betreibt – das Schöne ist, dass es so viele Arten von Yoga gibt, dass für jeden Sporttyp etwas dabei ist. Von Yin Yoga, also dem eher ruhigen, meditativen Stil hin zu Ashtanga oder Flow Yoga, also Yoga in einem stark beheizten Raum – Yoga kennt keine Grenzen. Vor allem auch, weil jede Stunde so ist, wie man sie selbst gestaltet. Gerade Anfänger haben oft Angst, nicht mitzukommen oder die Übungen und Haltungen nicht richtig auszuführen, aber im Yoga gibt es kein richtig oder falsch, kein gut oder schlecht. Es gibt nur ankommen, sich bemühen, abschalten und sich auf den eigenen Körper konzentrieren. 

Wir selbst betreiben schon seit Jahren Yoga, mal regelmäßig, mal mit mehr zeitlichem Abstand zwischen den Einheiten, und heuer haben wir zum ersten Mal sogar ein Yoga Retreat besucht. Für Anfänger (aber auch Fortgeschrittene) ist das auch die perfekte Möglichkeit, wortwörtlich so richtig in den Flow zu kommen. Auch bei Falkensteiner gibt es Hotels, die Yoga Kurse anbieten, zum Beispiel das Falkensteiner Schlosshotel Velden, das Falkensteiner Hotel & Spa Iadera oder auch das Falkensteiner Balance Resort Stegersbach.

Für Anfänger haben wir einige Tipps parat, die den Einstieg erleichtern:

1) Habt keine zu hohen Erwartungen an euch selbst. Yoga ist ein Prozess und es geht nicht darum, besser als der Nachbar auf der nächsten Matte zu sein, sondern sich auf den eigenen Körper zu konzentrieren und achtsam mit sich zu sein. 

2) Sucht euch ein gutes Studio in eurer Nähe. Gerade am Anfang ist es wichtig, von ordentlich ausgebildeten Trainern korrigiert zu werden, damit man sich nicht verletzt und alle Haltungen korrekt ausführt.

3) Lernt die Basics, zum Beispiel den Sonnengruß. Er macht in der Früh munter, dauert nicht lange, wärmt den Körper auf und ist die perfekte Basis für viele Haltungen. Anbei seht ihr eine kleine Abfolge, wie der Sonnengruß aussehen kann – aber auch hier gibt es je nach Fortgeschrittenheit verschiedene Ausführungsmöglichkeiten.

4) Atmet! Im Yoga spielt die Atmung eine sehr zentrale Rolle. Auch abseits der Übungen: lernt wieder, tief in den Bauch zu atmen. Fortgeschrittene betreiben als Steigerung die “Ujjayi” Atmung mit verengter Stimmritze – Anfangs reicht es aber auch, wenn der Atem einfach bewusst und tief gesteuert wird. 

5) Überdehnt euch nicht. Es geht nicht darum, den tiefsten Stretch hinzubekommen, sondern um kleine, gezielte Schritte, die den Körper von Mal zu Mal weicher machen, stretchen und aufdehnen – das geht nicht von heute auf morgen.

6) Kauft euch eine gute Yogamatte. Das richtige Equipment ist im Yoga genauso wichtig wie in jeder anderen Sportart und mit neuen Sachen macht alles auch gleich viel mehr Spaß.

Probiert es doch einfach mal aus, Yoga ist tatsächlich ein Sport für Alle. Viel Vergnügen!

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