Good things come to those who squat

Für Daniel, den Spa-Manager des Falkensteiner Hotel Schladming, ist Fitness nicht nur eine der drei Grundsäulen seiner Lebensphilosophie, sondern auch eine wunderbare Gelegenheit dem Körper etwas Gutes zu tun und aktiv zu werden. Und, dass das nicht immer im Fitnessstudio oder mit teuren Geräten passieren muss, verrät er euch heute in diesem Artikel!

Squats: Die ultimative Übung für straffe Beine & Po

Viele haben schon von Squats gehört, einige haben diese auch schon probiert – doch auch richtig? Um diese Frage zu klären, beginnen wir ganz am Anfang: Was sind Squats eigentlich und was braucht man dafür?
Der Begriff Squat kommt aus dem Englischen und bedeutet übersetzt nichts anderes als Kniebeugen. Was einfach klingt, folgt einigen Regeln, die dabei zu beachten sind. Davon abhängig ist der anschließende Erfolg der wunderbaren Übung. Das Tolle dabei: Man benötigt keinerlei Equipment. Ihr könnt Squats überall durchführen: Sei es zu Hause, auf Urlaub im Hotel, zwischendurch bei der Arbeit oder an der frischen Luft, Squats sind eine einfache Übung, um dem Körper Gutes zu tun. Denn…

richtig gemacht,…

  • stärken Squats eure Beine, euren Po und viele andere Muskeln
  • verbessern sie die Beweglichkeit eures Unterkörpers
  • unterstützen sie die Gesundheit eurer Knochen und Gelenke

falsch gemacht,…

  • werden Muskeln dabei nicht mit der passenden Intensität aktiviert
  • können Kniebeugen zusätzlichen Druck auf eure Gelenke und Bänder ausüben
  • steigt das Verletzungsrisiko

Darum wollen wir euch im nächsten Schritt anleiten, wie Squats denn nun richtig und körperschonend funktionieren:

How to squat:

  • Für den Anfang stellt euch am besten schulterbreit hin und achtet darauf, dass eure Zehen in einem 15-Grad-Winkel nach außen zeigen und das Körpergewicht gleichmäßig auf den Füßen verteilt ist.
  • Spannt eure Bauchmuskeln an.
  • Richtet euren Blick gerade nach vorne und steht aufrecht!
  • Beginnt langsam euch nach hinten zu setzen, indem ihr das Gesäß nach hinten ausstreckt – keinesfalls nur die Knie beugen, so erhöht ihr unnötig den Druck darauf.
    Während ihr nach unten geht, verlagert das Gewicht auf die Fersen. Je tiefer die Squats, desto intensiver und effektiver sind sie. Vorsicht: Achtet darauf nur so tief zu gehen, um die Squats sauber ausführen zu können.
  • Stellt dabei sicher, dass eure Kniescheiben in dieselbe Richtung wie eure Zehen zeigen und nicht nach innen kippen – sie sollten direkt über euren Füßen stehen.
  • Achtet weiterhin auf eure Haltung und vermeidet einen Rundrücken, indem ihr euren Blick gerade nach vorne richtet und nicht nach unten.
  • Öffnet nun eure Brust und entspannt die Schultern.
  • Streckt die Arme Hände gerade nach vorne und nutzt die Kraft aus den Fersen, um euch von hier aus wieder nach oben zu drücken.
  • Achtet beim Hochgehen darauf, die Knie nicht komplett durchzustrecken. Geht in die ursprüngliche Ausgangsposition zurück, jedoch mit leicht angewinkelten Knien.
  • Wenn der Oberkörper dabei leicht nach oben geht, ist das in Ordnung. Ein No-Go ist wieder mal ein Rundrücken!

Wiederholungen:

Zu Beginn macht ihr von dieser Übung am besten 15-20 Wiederholungen zu je 3-5 Durchgängen. Wichtig ist, dass ihr zwischen den Durchgängen 45-60 Sekunden pausiert, um dem Körper eine kurze Erholungsphase zu geben.

Tipp: Während der Durchführung bei den letzten 6 Wiederholungen schneller nach unten und langsam nach oben gehen. Bis die Knie wieder leicht angewinkelt sind 🙂

Viel Spaß beim Probieren und fit werden. Wer beim Trainieren nicht dehydrieren will, dem empfehlen wir einen Blick auf diesen Artikel: Hier klicken!

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